16.8. – 23.8.2014 Comersee

Am Donnerstag (14.8.) war es endlich wieder so weit dass wir unseren Dauerstellplatz in Halle verließen. Wir hatten schon im Mai an einem Campingplatz am Comersee für eine Woche einen Platz reserviert. Zusammen mit Nicki und ihrer Familie und Rudi und Leni wollten wir einen gemeinsamen Urlaub verbringen. Auf dem Weg in den Süden besuchten wir in Würzburg Dagmar und Jörg mit Ben und Jakob, die wir in Albanien kennen gelernt haben. Ben, ihr großer Sohn wird dieses Jahr eingeschult und deshalb hatten die vier noch die letzte Gelegenheit genutzt außerhalb der Hauptreisezeit einen längeren Urlaub zu verbringen. Sie hatten sich ein älteres Wohnmobil gekauft und wollten drei Monate damit die Balkanländer bereisen. Wir hatten sie wie gesagt im April in Albanien auf dem Campingplatz von Dennis getroffen und ein paar schöne Tage mit ihnen verbracht. Von den Beiden hatten wir auch den Tipp mit dem Campingplatz am Shkodersee. Ihre ursprünglichen Reisepläne wurden kurzerhand auf Grund der Wetterlage geändert und sie bereisten anstelle von Rumänien und Bulgarien den Peleponnes. So hatten wir natürlich am Abend allerhand zu berichten. Es war ein wirklich sehr schöner Abend. Vielen Dank nochmals dafür.

Am Freitag fuhren wir dann weiter zu den Kindern. Zuerst konnten wir noch Manuels neue (alte) Baustelle begutachten die er nun endlich fertig bekommen hatte. Sieht alles sehr toll aus was die Beiden da gemacht haben.

Kurzerhand haben wir dann noch Jette und Hanna ins Wohnmobil „eingeladen“ und sind mit den Beiden dann in Richtung Comersee aufgebrochen. Nach einer Nacht am Beginn des St. Bernardino Passes fuhren wir weiter in Richtung Splügenpass. Wir hatten ja keinen Anhänger dabei und so sollte die Überfahrt über den Pass möglich sein. Oben auf dem Pass bereiteten wir ein leckeres Frühstück und wie wenn wir es geplant hätten kamen kurz darauf auch schon Sebastian und Nicki mit Mattis. Nach dem Frühstück ging es dann weiter in Richtung Italien. Jetzt ließ sich auch schon die Sonne wieder blicken was natürlich, nach der gestrigen Regenfahrt und dem Schneeregen auf dem Splügen richtig gut tat. Die Passabfahrt war noch ganz schön „interessant“, mussten wir doch an einigen Kehren mit dem Wohnmobil zurücksetzen.

In Domaso angekommen war Sebastian und Nicki schon beim Zeltaufbauen. Unterstützung bekamen sie von Rudi und Leni, die ihr Wohnmobil auch schon platziert hatten. Die großen Kinder „verschwanden“ dann natürlich auch gleich im Pool.

Wir verbrachten dann zusammen ein paar tolle Tage. Nicki und Basti konnten einige hundert Höhenmeter mit dem Mountainbike machen und wir genossen die Tage als Opa/Oma und Tante/Onkel sehr. Die Wetteraussichten waren leider nicht vielversprechend. Am Montagabend fing es dann auch zu regnen an. Leider war das Zelt von Nicki und Basti nicht dicht und nachdem die Wetteraussichten für die nächsten Tage auch keine Besserung versprachen haben wir uns in Anbetracht der nassen Klamotten entschlossen den Urlaub am Comersee abzubrechen. Rudi und Leni wollten weiter nach Südfrankreich, Sonne tanken. Nach einem Anruf in der WG von Silkes Mutter entschlossen wir uns allerdings nach Südfrankreich nicht mitzufahren. Der Zustand von Ihrer Mutter hatte sich dramatisch verschlechtert so dass wir gleich in Richtung Halle aufbrachen. Trotz des vorzeitigen Endes des Urlaubs haben wir die Zeit zusammen mit Nicki, Basti, Leni und Rudi und natürlich der drei „Kleinen“ sehr genossen.