23.10.2014

Unser erstes Ziel war ein Campingplatz kurz hinter Igoumenitsa. Ein österreichisches Paar, das wir schon mehrmals in Albanien getroffen haben (zuletzt bei Dennis) erzählte uns von einem schönen Platz. Der zweite Campingplatz hinter Igoumenitsa soll wohl sehr schön sein. Als wir auf dem Platz ankamen waren die Beiden auch schon da. Albanienreisende trifft man eben immer mehrmals. Mit Birgit und Walter verbrachten wir noch einen sehr netten Abend im Restaurant. Zudem gesellte sich auch noch Uwe (LINK) zu uns. Da sowohl Walter als auch Uwe beide Schreinermeister sind ging natürlich der Gesprächsstoff nicht aus.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann die Küste entlang in Richtung Patras. In Amfilochia fanden wir einen sehr schönen Stellplatz direkt im Hafen mit einem tollen Blick aufs Meer. Im Hafenbecken konnten wir zwei Meeresschildkröten, von denen die kleinere bestimmt einen Meter lang war beobachten wie sie die Algen am Rand „abgrasten“. Das war schon sehr beeindruckend diese Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen.

Unser nächstes Ziel war Nafaktos. Dies liegt auf der Festlandseite quasi gegenüber von Patras. Auch hier fanden wir einen netten Stellplatz direkt am Strand. Nachts frischte der Wind ordentlich auf so dass wir ganz schön durchgeschüttelt wurden.


Auch so kann der Blick auf Zakyntos von Aginara aus sein
Auch so kann der Blick auf Zakyntos von Aginara aus sein

Sonntag, 19.10.2014

Am Sonntag ging es dann mit der Fähre nach Patras und von dort dann nach Aginara. Schön wieder hier zu sein. Kurz nachdem wir eintrafen kamen dann auch schon Rudi und Leni auf den Platz. Mit den Beiden verbrachten wir dann sehr schöne Tage auf Aginara.

Donnerstag, 23.10.2014

Oma Silke ist heute schon ganz aufgeregt. Karmen und Eliah werden morgen von Frankfurt nach Araxos kommen. Hoffentlich sind die Streiks in Deutschland dann schon vorbei damit die Beiden keine Probleme mit der Anreise haben. Leider ist seit gestern das Wetter hier nicht mehr ganz so wie zu Anfang. „Nur“ noch 20° und Regen aber Samstags soll es auch schon wieder besser werden.

Freitag, 24.10.2014

In der Nacht hatte es ordentlich angefangen zu regnen und die Temperaturen gingen ordentlich in den Keller. Bei der Abfahrt in Richtung Flughafen fing es dann auch noch an zu hageln. Schnell unter das Dach einer Tankstelle bis das Gröbste vorbei war. Bei der Ankunft in Araxos schüttete es wie aus Kübeln. Der Flieger hatte eine halbe Stunde Verspätung und als Karmen dann mit Eliah in der Ankunftshalle auf uns zu kamen und über beide Ohren strahlten fiel auch Silke ein Stein vom Herzen. Die Beiden hatten Flug und Anreise nach Frankfurt super gemeistert, waren sie doch schon seit 9 Uhr unterwegs. Schnell alles eingepackt (ein Wunder wie Karmen die vielen Dinge geschleppt hat) und dann ab nach Aginara. Dort wurden wir natürlich sehr herzlich von Angelika erwartet. Die Küche hatte extra wegen uns noch länger geöffnet.

Donnerstag, 30.10.2014

Die Tage auf Aginara vergingen wie im Flug. Wir genossen die Zeit vor Allem mit Rudi und Leni sehr. Leider war das Wetter nicht besonders gut. Es regnete immer wieder und die Temperaturen waren tagsüber selten über 20°C. Die Fähre von Rudi und Leni ging am 30.10. und als die Beiden abfuhren war doch ein wenig Wehmut zu spüren. Wir hatten wieder mal eine sehr schöne Zeit zusammen.

Freitag, 31.10.2014

Am Freitag hieß es auch für uns Abschied von Aginara zu nehmen. Wir wollten noch etwas in den Süden des Peleponnes zum Einen weil Karmen und Eliah ihren Rückflug von Kalamata gebucht hatten und zum Anderen auch weil wir bisher immer in Aginara „hängen“ geblieben sind und noch nicht viel vom Peleponnes gesehen haben. Das Wetter wurde wieder besser, zwar nicht von den Temperaturen aber immerhin schien die Sonne wieder. Beim Losfahren bemerkte ich etwas wenig Luft im vorderen Reifen des Wohnmobils weshalb wir auch die nächste Tankstelle anfuhren um nach der Luft zu sehen. Ich traute meinen Augen nicht. Nur 1,5 bar und vorgeschrieben sind 5 bar. Bei näherem Betrachten des Reifens fand ich des Rätsels Lösung: eine Schraube hatte sich in den Reifen gebohrt. Vorsichtig fuhren wir weiter und kurz vor Pyrgos fanden wir einen Reifenhändler der den Reifen wieder flicken konnte. Von dort ging es nach Finikounda. Wir fanden einen netten Campingplatz auf dem wir bis zum Rückflug von Karmen und Eliah bleiben wollen. Der Sandstrand wird noch sehr gut von Karmen und Silke zum Baden genutzt. Klaus bräuchte da doch noch ein paar Gräderchen mehr im Meer.


Upadate: Gestern war Klaus mit Silke doch noch beim Frühschwimmen und es war gar nicht so kalt.