Ende der Auszeit

zumindest was unsere "blogfreie" Zeit anbelangt

Juni-Oktober 2015

Das Schlechteste  an einer Homepage ist wenn diese nicht gepflegt wird. Die letzten Monate waren bei uns ziemlich anstrengend und wir wollten uns eigentlich auch mal eine kleine Auszeit vom Schreiben unseres Blogs gönnen. Wir werden versuchen jetzt wieder regelmäßig (oder regelmäßiger) zu berichten.

Die Zeit nach unserer Rückkehr aus Mittelamerika war ziemlich stressig und es dauerte eine ganze Weile bis wir unsere Kinder und Kindeskinder alle besucht hatten. Alle waren ganz gespannt auf unsere Bericht und Bilder von unserer Fahrradtour.
Der erste Weg führte Ende Juni in den Süden denn dort, genauer in Mannheim feierten Christine und André ihren 100’ten Geburtstag. Und es waren wieder einmal alle (oder fast alle) Volleyballer anwesend. Bis spät am Morgen feierten wir und nachdem wir quasi vom Wirt sanft aber bestimmt aufgefordert wurden die Veranstaltung zu beenden gab es noch im WOMO den üblichen Absacker. Anschließend ging es dann nach Au zu Nicki und Manuel und deren Familien. Nach einer Woche und einigen tollen Grillabenden ging es dann wieder zurück nach Halle. Dort wurde Eliah’s erster Geburtstag gebührend gefeiert.
Ende der Woche ging es dann zusammen mit Karmen und ihrem Sohn wieder in den Süden nach Au, die kleine Lia sollte getauft werden. Wir verbrachten eine tolles Wochenende mit allen (na ja fast allen, Karoline fehlte) aber allen sechs Enkelkindern. Yvonne und Manuel hatten ein tolles Fest organisiert. Vielen Dank nochmals dafür.
Am Dienstag ging es dann in Richtung Chemnitz und Potsdam. Zuvor hatten wir oder besser unser Gespann einen Termin bei RUKU. „Kleiner Kundendienst“ und Kette wechseln. Dass daraus zwei Tage wurden hatten wir dem Verschleiß am Gespann und den damit anfallenden Arbeiten zu verdanken. Nun, die Mädels hatten zwei Tage in Metzingen’s Hugo Boss Town und hatten deswegen nichts zu beklagen. Nur ich hatte natürlich nicht mit einem solchen Aufwand am Gespann und den damit verbundenen finanziellen Aufwand gerechnet. Aber jetzt läuft’s wieder.
Unser weiterer Weg führte nach Chemnitz um dort Karo und Totte zu treffen. Wir hatten die Beiden schon seit Weihnachten nicht mehr gesehen. Wir verbrachten auch hier ein paar tolle Tage und es gab natürlich die obligatorischen Käsespatzen. Karmen blieb noch ein paar Tage bei ihrer Schwester bevor sie dann von Chemnitz mit dem Zug nach Halle fuhr. Wir fuhren von Chemnitz in Richtung Potsdam und wollten dort Simona und Benni in ihrer neuen Umgebung besuchen. Vorher trafen wir aber noch Andrea und Corrado und hatten einen wirklich super netten Abend mit den Beiden in Potsdam.
Am Freitag dann der Besuch bei Simona und Benni. Wir waren ziemlich angetan von dem was die Beiden in den paar Wochen seit sie in Potsdam ihre Zelte aufgeschlagen haben auf die Beine gestellt haben. Kompliment. Es gab wie immer viel zu berichten zumal wir uns schon lange nicht mehr gesehen hatten (abgesehen von der Taufe von Lia). Simona und Benni zeigten uns dann bei einem schönen Spaziergang die Gärten von Schloss Sanssouci.
Am ersten Augustwochenende stand dann eine „kleine“ Willkommensparty mit Freunden in Halle an. Im Vorfeld hatten wir eine wirklich super tolle Lokation gefunden. Karola und Dieter, bei denen wir während unserer Fahrradtour unser Wohnmobil abstellen konnten, hatten uns spontan ihre Deele für diese Party angeboten. Natürlich wollten wir auch ein paar Bilder unserer Fahrradtour zeigen. Vorher konnten wir noch dank der Grillkünste von Taskin unseren Hunger stillen. Taskin zeigte uns dass er nicht nur den Bau von Fahrrädern auf der „Pfanne“  hat. Danke nochmals an Ihn und vor Allem an Karola und Dieter ohne die wir die tolle Party hätten nicht durchführen können. Die Bilder aus Mittelamerika kamen übrigens recht gut an.
Am Wochenende ging es dann wieder mal in den Urlaub. Ja wir wissen schon, wir sind ja eigentlich immer im Urlaub. Zuerst mal wieder in die Gegend um Heidelberg, genauer an den Erlichsee an dem wir mit den Volleyballern ein schönes Wochenende mit Grillen und trinken verbrachten. Ach ja, Beatchvolleyball wurde ja auch noch gespielt.
Die nächsten Tage verbrachten wir als (Hanna und Jette bitte wegschauen)  Babysitter in Au. Nicki und Basti genossen ein paar Tage und feierten ihren Hochzeitstag.
Wir fuhren anschließend mit Jette in Richtung Frankreich. Dort wollten wir uns mit dem Rest der Familie Lautenfeld und Leni und Rudi treffen. Vorher besuchten wir noch Christa und Thomas in Lackendorf. Wir hatten uns natürlich wieder sehr viel zu erzählen haben wir uns doch schon lange nicht mehr gesehen.
Unser Weg führte dann am französischen Jura entlang in Richtung der Cevennen nach Anduze wo wir am Donnerstag auf dem dortigen Zeltplatz ankamen. Leni und Rudi hatten bereits einen Platz für uns und Nicki reserviert. Nicki und Basti kamen dann am Sonntag mit unseren beiden Enkelkindern an. Sehr zum Vergnügen der Kinder gab es dort einen richtig tollen Pool mit Rutschen. Mit Leni und Rudi unternahmen wir noch schöne Mopedtouren in die Cevennen. Dort kann man sich richtig schwindelig fahren. Nach zwei Wochen zog es uns jedoch ans Meer das von hier aus ja nur noch 150 km entfernt war. Allerdings war der Campingplatz am Meer (in der Nähe von Montpellier) noch dermaßen überfüllt dass wir uns nach drei Tagen doch wieder in Richtung Valence aufmachten. In Crest blieben wir dann noch für ein paar Tage bevor Nicki und Basti wieder zurück nach Deutschland fuhren. Wir verbrachten dann noch mit den Rapps und Gudrun und Ralf (die Beiden waren auf dem Weg zum 24 Stunden Rennen in Südfrankreich) drei nette Tage in Carpentras (das liegt in der Nähe von Orange) bevor wir uns wieder in Richtung Heimat aufmachten.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch Beges im Schwarzwald der zum „spontan ins Bier“ geladen hatte. Natürlich hatte er sehr viel von seiner letzten Reise nach Kamtschatka zu berichten. Wir sind schon sehr gespannt auf seinen Vortrag über die Reise.
Am Sonntag ging es dann noch für uns in den Elsass. Wir steuerten wieder „unseren“ Campingplatz in Hinsbourg an auf dem wir die nächsten drei Tage verbrachten. Leider machte das Wetter langsam nicht mehr so mit so dass wir zwar noch eine Runde mit dem Gespann durchs Elsass unternahmen dabei aber die letzten km im Regenkombi.
Weiter ging es in die Eifel zu Besuch bei Anita und Jogi. Vielen Dank für den schönen Abend.

Die nächsten Tage verbrachten wir in Halle mit einer kleinen Ausnahme. Klaus nahm sich eine kleine Auszeit und fuhr mit dem Rad und Zelt eine „kleine“ Runde im Norden. Angefangen in Halle ging es über Osnabrück und von dort auf dem Brückenradweg nach Bremen. Einen Abend bei Reinhard in Bremen den wir beide sehr genossen haben bevor es dann von Bremen über Paderborn. Immer dem Bahnradweg Weser Lippe folgend wieder nach Halle ging. Knapp 600 km in 6 Tagen und immerhin auch fast 5000 Höhenmeter. Es ist doch ganz schön hügelig hier im Norden.

Mittwoch geht es für zwei Wochen mit Eliah und Karmen in den Süden in die Nähe von Stuttgart. Karmen möchte dort in einem Feriencamp den Führerschein machen. Anschließend wollen wir dann wieder ins Warme. Spanien oder Portugal sind geplant.

So, das war’s erst mal für den Anfang.

Ein kurzer Abriss unsere Zeit seit der Rückkehr aus Mittelamerika. Wie gesagt wir versprechen Besserung bezüglich der Pflege unseres Internetblogs.