15.11.2015

Am Sonntag ging es dann weiter in Richtung Süden. Wir hatten uns einen Stellplatz am Wasser ausgesucht. Gegen Nachmittag erreichten wir den Stellplatz der als Stellplatz auf einem PKW-Parkplatz ausgewiesen war. Wir waren die Einzigen mit einem WOMO. Aber das tat nichts zur Sache, die Lage war wirklich sehr schön direkt auf einer Landzunge in der Nähe von La Manga. Nachts war es angenehm ruhig. Am anderen Tag unternahmen wir eine kleine Wanderung am Strand entlang und Silke lies es sich nicht nehmen die Wanderung im seichten Wasser zu unternehmen. Blickte man auf die Hotelburgen in der Nähe war schnell klar dass wir hier im Sommer mit Sicherheit nichts verloren hätten. Übrigens war die Fahrt gestern entlang der Küste genauso von Hotelburgen „gesäumt“. Am Übelsten kam uns die Stadt Benidorm in der wirklich riesige Hotelhochhäuser standen.
Leider machte unsere Alarmanlage zicken so dass Klaus den Hersteller kontaktierte. Dieser bot uns an die Anlage, insbesondere den Sensor zu tauschen. Da er auch in Richtung Süden unterwegs ist werden wir ihn kurz vor Malaga treffen und dann hoffentlich die Anlage richtig in Betrieb nehmen.
Am Dienstag fuhren wir dann weiter und fanden in Cartagena eine Tankstelle an der wir unseren Gastank auffüllen konnten. Schon jetzt macht sich m.E. die Entscheidung für den Gastank bezahlt da man in Spanien keine deutsche, graue Gasflasche tauschen kann. In Europa ist zwar die Krümmung der Gurken genormt nicht aber der Anschluss für Gasflaschen. An der Tankstelle war auch noch ein Waschplatz an dem wir endlich unser Wohnmobil wieder richtig sauber machen konnten. Das hatte es auch ziemlich nötig. War schon sehr interessant was da wieder zum Vorschein kam.

Unser nächster Stellplatz war wirklich wunderschön gelegen (siehe Bild). Ein riesiger Platz direkt auf einer Klippe. Platz für sicher mehr als 50 Wohnmobile aber es waren nur etwa 5 vor uns da so dass es sehr übersichtlich war. Wir fanden einen netten Platz mit Blick auf das Meer. Es war zwar etwas windig aber dafür war die Aussicht super. Morgens wurden wir von der aufgehenden Sonne geweckt und genossen wie immer unseren ersten Kaffee im Bett mit einem schönen Blick auf das Meer. Am nächsten Tag wanderten wir am Strand entlang zum nächsten Dorf um dort einige Kleinigkeiten zum Essen einzukaufen. Abends, beim Blick auf die Karte bemerkten wir dass wir an diesem Tag an die 20 km marschiert waren. So hatten wir unseren Grillabend richtig verdient denn die letzten Plätze eigneten sich nicht so wirklich fürs Grillen.
Wir blieben noch weitere zwei Nächte an diesem Platz und genossen die herrliche Lage. Aber wir sind nur maximal 5 Tage autark und müssen dann wieder einen Platz zum Ver- und Entsorgen anfahren. Wir hatten einen schönen Platz in der Nähe von Vera (das liegt etwa 150 km nordwestlich von Granada) gefunden an dem es neben Strom und Wasser auch Internet gab.

Eine Neuerung gibt es übrigens auf unserer Startseite. Wir werden in Zukunft versuchen via Newsletter von neuen Inhalten auf unserer Seite zu informieren. Wer sich also dort registrieren lassen will der kann dies gerne auf der Startseite tun (unterhalb der Landkarte). Bitte entschuldigt am Anfang falls die Sache noch nicht so richtig klappt und bitte gebt uns doch Info ob das gewünscht ist.